Klein ist die Gruppe in diesem Jahr. Sehr klein denn ein Großteil der üblichen Teilnehmer sind verhindert oder anderweitig unterwegs. Also eigentlich wird es ein Duett werden.Da in der Gardaseeregion wohl wegen der überragenden Wettervorhersagen, nicht einmal mehr für uns eine entsprechende Bleibe finden, weichen wir wieder nach Levico Terme aus und genießen 3 gemütliche Touren


Land / Region:
Italien / Trentino

Charakter:
Strasse

Länge:


Reisezeit:
September - Oktober



Spatsommerduett im schönen Trentino

Klein ist die Gruppe in diesem Jahr. Sehr klein denn ein Großteil der üblichen Teilnehmer  sind verhindert oder anderweitig unterwegs. Also eigentlich wird es ein Duett werden.Da in der Gardaseeregion wohl wegen der überragenden Wettervorhersagen,  nicht einmal mehr für uns eine entsprechende Bleibe finden, weichen wir wieder nach Levico Terme aus.

Im Hotel Christallo ein tolles Bikerhotel mit großer Tiefgarage, Werkstatt und Waschplatz für Motorräder.

Nachdem Hans und ich das Hotel inspiziert haben verzichten wir sogar auf die sonst übliche Einsteigertour und genießen, nachdem die Motorräder abgeladen, Auto und Anhänger versorgt sind, ein „Anlegerpils“ im Poolbereich des Hotels.

Die nächste positive Überaschung ist dann das Abendessen. Obwohl die Winterpause bereits ansteht ist am Büffet noch mehr als genug Auswahl der leckeren Speisen vorhanden.

 Der heutige Morgen begrüßt uns frisch aber sonnig.  Zum Frühstück machen wir unser kurze

Tourplanung sind uns schnell, einig dass mit dem Paso di Manghen das richtige  Ziel zum  warmfahren gefunden ist.  Im Gegensatz zum letzten Besuch präsentiert sic der Manghen heute schneefrei und sonnig. Gerade recht um auf der Terrasse des Passhauses bei einem zweiten Kaffee zu beobachten, wie die immer mehr Biker an uns vorüber ziehen.

Der Parkplatz füllt sich, was für uns das Zeichen ist wieder auf die Maschinen zu steigen und weiter zu fahren.

Über Molina fahren wir nördlich der Hauptstraße SP 232 Richtung Osten, passieren nahezu ungestört den Lago die Paneveggio und steigen den Passo Rolle hinauf. Hier tanken wir bei einem italienischen  Heissgetränk, die Sonne, gucken Motorräder, lassen es uns einfach gut gehen!

Zügig schwingen wir uns nach Siror hinunter. Zurück zum Hotel fahren wir, abseits der Hauptverkehrsrouten, über Gobbera, Fosse und Castello Tessino.

In der warmen Herbstsonne lässt sich der Rest des Tages relaxend am Pool des Cristallo mehr als gut aushalten.

 Der  nächste Tag führt uns natürlich wieder über den Kaiserjägerweg. Kühl ist es aber am Belvedere müssen wir anhalten um uns den Blick auf den Lago di  Levico  und das Tal zu gönn en. Stilecht kämpft sich zudem eine gut gepflegte Guzzi Falcone den Berg hinauf.  Über San Sebastiano folgen wir anschließend der heute wenig befahrenen  SP64 nach Pedescala. Von hier können aus treiben wir die Bikes über etliche Serpentinen die SP 78 Bergauf nach Canove di Roana. Von dort aus führt uns der Weg nach Galio, Foza, Stoner um bei Enega fälschlicherweise auf der Autobahnähnlichen  SS47 zu landen. Nach den vorausgegangen Kurvenorgien ist es uns dort sofort so langweilig dass wir bereits in Grigno die Ausfahrt nehmen um noch mal auf engen Wegen in die Berge zu fahren. Über die SP 75 und SP 65 fahren wir zurück nach Levico. Heute können wir uns aber noch nicht entscheiden schon in den Relaxmodus zu schalten und fahren noch nach Vetriolo um ein wenig den Paragleitern zuzuschauen.

 Die letzte Route des verlängerten Wochenendes bringt uns zu ehemaligen Bergrennstrecke Monte Bodone bei Trento. An sonnigen Wochenenden ist diese Strecke bestimmt völlig überlaufen. Heute können Hans und ich nahezu völlig ungestört die Rennstrecke unter die Räder nehmen.  Eigentlich könnten wir den  ganzen Tag hier verbringen aber aus Erfahrung  lassen wir das lieber, denn meist endet solch ein Unterfangen am herantasten an den Grenzbereich. Also über den Berg und auf der Ostseite der Gebirgszugs Richtung Gardasee.

Der Verkehr wird nun dichter und wir bereuen absolut nicht die Alternative Levico angefahren zu haben. Endlich erreichen wir die nördlich Stadtgrenze von Arco. Ab hier können wir die Hauptroute zum Gardasee Richtung Santa Barbara verlassen .

Zum Mittagessen machen wir einen kleinen Abstecher zum Lago di Cei.

Den Heimweg treten wir über das wuselige Rovereto an. Kurvenreich führt die Straße ohne weitere nennenswerte Pause über Valduga, Serrada, Mezzomonte, Folgaria, Carbonare  Genta San Nicola und Caldonazzo wieder nach Levico.

Nachdem die Motorräder wieder für die morgige Heimreise verladen sind lassen wir das Wochende im Wellnessbereich des Cristallo stilecht ausklingen…. ein Genießerwochenende per Excellance !!!

 


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