Über das Himmelfahrt-Wochenende bin ich mit einer großen Gruppe Motorradfahrerinnen unterwegs. Schon im November 2014 hatte ich Schwierigkeiten, ein passendes Motorradhotel für 12 nette, lustige Frauen zu finden.  Schließlich wurde ich in Immerath im Landhaus Schend (http://www.landhaus-schend.de/) fündig, Auch wenn es kein klassisches


Land / Region:
Deutschland / Eifel

Charakter:
Straße

Länge:
250

Reisezeit:



... Motorradhotel war, so war ich froh, überhaupt etwas gefunden zu haben.

Am Freitag sind wir eine 250 km lange Runde durch die Vulkaneifel gefahren, die ich euch hier vorstellen möchte.

Kurz nach dem Start kommen wir am Pulvermaar vorbei. Holzmaar, Schalkenmehrener Maar, Weinfelder Maar und Gemündener Maar folgen kurz hintereinander. 

In Wallenborn biegen wir von der B 257 ab in den Ort. Hier soll es einen Kaltgysier geben, den wir uns anschauen wollen. Der ist nicht ausgeschildert, dafür aber das danebenliegende Cafe "am Brubbel"; oder einfach bei der Kirche rechts halten.

Überrascht sind wir dann doch, dass 1,50 Euro Eintritt verlangt werden. Zumal man vom Parkplatz den "Brubbel" ganz gut sehen kann. Wir ersparen uns den Eintritt und warten einfach am Parkplatz auf das Spektakel, dass sich etwa alle 20 Minuten ereignen soll. Als die Fontäne aus dem Boden tritt, ist sie gute 3 meter hoch. Aber nur kurz; dann brubbelt sie noch in Kniehöhe rum bis sie wieder für 20 Minuten verschwindet.

Die Strecke von Birresborn über Salm nach Gerolstein ist schön kurvig - das kann man schon auf der Karte sehen.

In Gerolstein an der B410 gibt es eine Tankstelle. Elfie auf ihrer Yamaha XT 500 muss alle Nase lang tanken. 5 Liter passen nur in ihren alupolierten Tank und nach 100 km wird es Zeit zum nachfüllen. Für Notfälle hat sie allerdings noch einen Reservekanister mit gleicher Füllmenge dabei.

Schräg gegenüber gibt es Tino´s Imbiss mit Außenterrasse. Wir entscheiden uns hier die Pause zu machen und nicht noch nach Gerolstein reinzufahren. Es war die richtige Wahl. Es gibt eine umfangreiche Speisekarte, u.a. Mais-Burritos, die wirklich gut sind.

Es folgen viele kurvenreiche Schlenker gen Süden auf meist schmalen Strassen. Die Qualität des Asphalts wechselt von ausreichend bis gut. Man hat alles dabei. In Kyllburg liegt die gleichnamige Burg malerisch an der Kyll.

Nächster Tankstop ist in Hetzerath. Eigentlich wollten wir zwischen Kyllburg und Hetzerath noch eine Kaffeepause einlegen, aber es gab einfach nichts. Unmittelbar neben der Aral-Tanke gibt es einen Bistro. Der sieht zwar nicht so einladend aus, aber der Kaffe ist überraschend gut. Und ein sauberes Klo gibt es auch. Hetzerath ist auch der südlichste Punkt unserer Tour; die Mosel ist nur ein Katzensprung entfernt.

Auch der letzte Streckenabschnitt hat überraschend tolle Straßen und Landschaften zu bieten.

Leider hat mein Navi gemuckt, so dass ich den Track nicht importieren konnte. Die Fotos kann ich deshlab auch nicht mehr streckengenau zuordnen. Aber ich denke, dass sie einen guten Eindruck vermitteln. Die Tour findest du auch unter http://www.kurvenfegerin.de/eifelmosel2015/index.html.

 Viel Spaß beim Nachfahren!  Und hier gibt es noch eine Auswahl von Fotos zur Strecke.


Trackviewer und Höhendiagramm werden Ihnen präsentiert von www.GpsWandern.de.

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