Sep 212021
 

Die Tour startet in Schwarzheide, führt am Rande der Königsbrücker Heide ins Röderland und anschließend zu einem ehemaligen Tagebau zwischen Lauchhammer, Finsterwalde und Klettwitz. Hier kann die entstehende Nachfolgelandschaft bewundert werden.

Nach dem Start im südbrandenburgischen Schwarzheide geht es über kleine Dörfer


Land / Region:
Deutschland / Barndenburg / Sachsen

Charakter:
Straße

Länge:
200

Reisezeit:
Ganzjährig



... entlang der Königsbrücker Heide.  Rund um Ponickau fahren wir die Verbindungsstraßen der kleinen Ortschaften im ZickZack ab, um möglichst viel von der Natur zu sehen. Es geht durch Wälder und Felder. Am Rande von Ponickau treffen wir, wie jedes Jahr, die dort weidenden Highland Rinder. Ein imposanter Anblick. Heute liegen die Gehörnten Braunen allerdings nur auf der Weide herum und ruhen sich aus. Nach ein paar weiteren Kilometern auf herrlichen Asphalt kommen wir erneut nach Ponickau. Der Ort ist reginonal sehr bekannt durch den dort ansässigen Spargelhof. Aber auch erdbeeren können hier selbst gepflückt werden, sobald diese reif genug sind. Sehr lecker.

Der Weg führt uns nun weiter ins Röderland, benannt nach dem gleichnamigen kleine Flüsschen. Wir fahren durch Zabeltitz. Hier lohnt es sich einen Stop einzulegen, um das Barockschloß inklusive Garten anzuschauen und bei schönem Wetter einen Kaffee an der Mühle zu genießen.

Über kleine Straßen zwischen Görzig, Peritz, Wülknitz und Tiefenau geht es nun nach Koselitz. Der Ort ist bekannt durch die kleine Teiche und vor allem das Eiscafé Tege, mit seinen Hausgemachten Leckereien.

Nach dem schmackhaften Eis fahren wir zurück nach Südbrandenburg mit dem  Ziel Lichterfeld. Auf den Weg dorthin kommen wir durch den Ort Plessa. Hier steht das älteste Kohlekraftwerk der Welt  - heute natürlich stillgelegt und als Museum zu besichtigen. Bevor wir Lichterfeld erreichen streifen wir noch den Flugplatz Schacksdorf/Finsterwalde und sehen dann bereits die riesige Abraumförderbrücke "F60". Diese ist auch bekannt als liegender Eiffelturm und steht am Rande eines ehemaligen Tagebaus. Für einen angemessenen Obulus kann man auch eine Fürhung auf der F60 erleben und viel über den Braunkohleabbau erfahren. Die Flächen rundherum befinden sich im Rekultivierungsprozess. Im Bergheider See kann bereits gebadet werden. Heute leider nicht - zu kalt.

Ab Klettwitz drehen wir noch eine kleine Runde durch den ehemaligen Tagebau, vorbei am Windpark. Die Straßen sind hier schön kurvig.

Die ca. 200km haben Spaß gemacht und fordern zum Nachahmen auf.


Trackviewer und Höhendiagramm werden Ihnen präsentiert von www.GpsWandern.de.

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