Es ist mal wieder Wochenende und stabiles Wetter. Also nix , wie rauf auf die Maschinen und ab in die sächsische Schweiz. Das heutige Ziel ist Gohrisch in der Nähe der Festung Königstein.
Los geht’s in Schwarzheide, direkt an A13. Voll getankt machen wir uns auf den Weg. Auf kleinen Straßen und Sträßchen geht es durch
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Land / Region: Deutschland / Barndenburg / Sachsen Charakter: Straße Länge: 260 Reisezeit: |
 
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... anschauliche, verschlafene Dörfer in Richtung Moritzburg. Am Wegesrand gibt es dabei so manch schöne „Attraktion“ zu entdecken, wie die alte Holländermühle in Schönborn. Auch das Schönfelder Schloß wäre es Wert einen Stopp einzulegen, aber wir haben noch etwas Weg vor uns.
In Moritzburg machen wir unsere erste kurze Pause. Ein Foto vor dem Schloß ist Pflicht. Die Sommerresidenz von Kurfürst August dem Starken und die Anlagen drum herum sind märchenhaft schön. Dazu zählen Teichlandschaft, Gestüt, Wildpark usw. Heute findet auch wieder eine der Hengstparaden im Gestüt des Ortes statt. Deshalb müssen wir uns als „Anlieger“ durch den Ort mogeln.
Bei Radebeul überqueren wir die Elbe und fahren steil Bergauf vorbei an den Anlagen vom Pumpspeicherwerk Niederwartha. Dort wo die Sicht nicht durch Bäume und Gesträuch verdeckt ist, hat man einen schönen Blick auf das Elbtal.
Nachdem der Tharandter Wald und die Obstplantagen rund um Kreischa und Borthen durchquert sind, erreichen wir die Stadt Pirna. Auch wieder so ein Touristenmagnet. Wir suchen die kleine Landstraße nach Struppen. Die ist mit super Asphalt ausgestattet. Sie bietet außerdem einen tollen Blick auf die Festung Königstein und auf den Lilienstein - einen der markantesten Berge des Elbsandsteingebirges. Da hilft alles nichts – ein kurzer Fotostopp muss sein. In Königstein fahren wir dann eine kleine, fast einspurige, Straße hinauf nach Gohrisch. Aber Achtung, die Einfahrt nicht verpassen.
Gohrisch ist ein kleiner, bei Wanderern, beliebter Ort in der sächsischen Schweiz. Ich persönlich liebe besonders die Eierschecke, welche im Hofladen erhältlich ist. Einmal im Jahr muss ich hierher. Eierschecke ohne Rosinen und fast nur „Schecke“ – hmm - ein Traum – lecker. Für die Kreativen und Kunstinteressierten gibt es hier aber auch Keramikfiguren für Haus&Garten, sowie allerlei andere schöne Dinge zu erwerben. Ich glaube das Geschäft läuft ganz gut.
Gestärkt machen wir uns nun wieder auf in Richtung Heimat. Aber nicht auf direktem Weg, sondern am Pfaffenstein vorbei, durchs Bielatal und über viele kurvige Straßen. Nicht alle haben super Asphalt, aber das kann unsere Fahrfreude nicht bremsen.
In Bad Schandau überqueren wir die Elbe ein weiteres Mal und machen noch einen kleinen Streifzug durch das Elbsandsteingebirge. Achtung – die von vielen als „Rennstrecke“ missbrauchte Straße zwischen Hohnstein und Hocksteinschänke, ist seit ein paar Jahren am Wochenende für Biker tabu. Leider trifft es damit alle Zweiradfreunde.
Die restlichen Kilometer nach Hause cruisen wir gemütlich über Land und genießen die herrliche Natur.
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