4. Tag einer einwöchigen Tour mit Miet-BMWs auf Madeira


Land / Region:
Portugal / Madeira

Charakter:
Straße

Länge:
170

Reisezeit:
Februar



Ein Video der Tour gibt es hier

Tag 4 startet erst mal etwas frustrierende. Wir haben einen Elektrik Gau an einer Maschine. Es funktioniert keinerlei Beleuchtung. Aber... schnell mal Ekkehard angerufen. Wir sollen vorbeikommen und bekommen natürlich ein anderes Bike, klasse Service. Also nichts wie hin und siehe da es gibt eine Nummer größer (eine 800er). Jetzt kann es nach der kleinen Verzögerung losgehen. Der Inselhighway ist einfach unumgänglich und wir sind in Nullkommanix wieder in Ribeira Brava. Hier geht es wieder ins Inselinnere und wir queren die Insel einmal komplett nach Norden. In Sao Vicente eine kurze Pause, um unsere Kräfte mit dem Zumo zu messen, denn es will mal wieder woanders hin. Weiter geht es nach Ponta Delgata entlang der Küstenstrasse. Hier erfahren wir von Einheimischen, daß die Straße aufgrund von Unwettern und Erdrutschen gesperrt ist http://www.n-tv.de/mediathek/bilderserien/panorama/Unwetter-wueten-auf-Madeira-article739834.html . Also rauf in die Berge und dann bei Arco de Sao Jorge zurück an die Küste mit wiederholten traumhaften Ausblicken. Mittagspause gibt es in Sao Jorge. Abseits der Straße entdecken wir ein kleines Café. Auch hier haben die Unwetter gewütet. Nach dem Sonnenbad mit Cappuccino fahren wir weiter parallel zur Küste Richtung Faial. Von da geht es führt uns die Straße wieder ins Inselinnere und fahren über Santana hinauf zum Pico Ruivo. Dieser liegt gegenüber dem Pico de Arieiro. Es gibt abermals beindruckende Aussichten über die Insel. Am Wegesrand bei Ribeiro Frio, gibt es ein schönes Café. Was liegt da näher als einen kleinen Cappuccino zu sich zu nehmen und die Kurven zu verinnerlichen. So, nun aber aufsitzen, denn Ekkehard erwartet uns zu einem typisch madeirensischen Picknick. Nördlich des Flughafens gibt es Irgendwo im Nirgendwo einen Grillplatz (32°42`19.81" N ; 16°48`00.59" W), den wir aber Dank des Zumo finden (es gehorcht endlich mal). Ekkhard und seine Crew haben ein tolles Picknick vorbereitet. Es gibt Unmengen an allen möglichen Früchten der Insel und die leckeren Espetatas mit Bolo do Caco (Knoblauchbrot) in Massen.  Abendessen kann heute entfallen. Wir sind wie genudelt. Aber der Fahrriemen ist einfach unbändig. So beschließen wir, bevor es ins Hotel geht erst mal zu Flughafen zu fahren. Hier gibt es nahe der Landebahn eine Brücke, an der die startenden Flugzeuge zum Greifen nah sind (32°42`26.12" N ; 16°45`54.18 W). Was für Giganten. Als kleines Abschlusshighlight fahren wir in der Nähe des Flughafens eine kleine Stichstraße (25%) bergauf, um einen tollen Blick auf den Flughafen zu genießen. So nun aber doch übers Hinterland und die Korbmacherstadt Camacha zurück zum Hotel. Und Abendessen gab es doch, es ist einfach zu lecker.

Ein Video der Tour gibt es hier


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