den ausführlichen Bericht der Tour findet ihr unter: www.mfst-indersdorf.de
Land / Region: Deutschland / Südschwarzwald Charakter: Straße Länge: 180km Reisezeit: Mai - September |
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Start und Zielpunkt das Hotel Jägerstüble in Multen.
Der heutige Tag empfängt uns diesmal mit Sonnenschein. Daher machen wir uns auch gleich nach dem Frühstück auf den Weg um einige der Nebentäler des Rheins zu befahren. Das Wehratal ist gesperrt und muss heuer leider ausfallen. Vom Multen, über Utzenfeld, Präg, Todtmoos und Herrischried wollen wir das Albtal bergwärts befahren. Bereits in Segeten erwischt uns aber die Nebelsuppe des Rheins. Ohne Sicht auch kein Albtal. Deshalb wird auf dem Hinterrad kehrt gemacht und über über Strittmatt, Freudenberg, Rotzingen, Hierbach und Dachsberg nach St. Blasien gefahren.
Dort fasziniert der Dom mit seinem, für eine Kirche ungewöhnlich freundlich weißen Interieur. Nach dem obligatorischen Cappuccino versuchen wir das Albtal talwärts zu fahren. Erst kurz vor Waldshut verschwindet die Sonne wieder im Hochnebel, trotzdem bietet das enge Tal mit seinen Felsdurchbrüchen Fahrspaß pur. Kurz vor Albbruck biegen wir trotzdem ab, um über Haide, Buch, Schadenbirndorf, Birkingen und Dogern Waldshut zu streifen. Das Schlüchttal nordwärts über Gurtweil, Weilheim, Witznau, Ühlingen, Grafenhausen nach Rothaus ist ein weiteres Highlight auf unserer heutigen Tour. Im Biergarten der Staats-Brauerei Rothaus, wo das berühmte „Tannenzäpfli“ gebraut wird, machen wir Brotzeit oder „Zvieri“, wie die Einheimischen manchmal sagen.
Am Himmel scheint sich ein Gewitter zusammen zu brauen, so dass wir uns auf dem schnellsten Weg von Rothaus über Schluchsee, Aha, Vorderdorf, Unterlehen, Rütte, Todtmoos, Präg und wieder Utzenfeld zum Jägerstüble begeben.