Etwa 250 km lange Rundfahrt zwischen der Voreifel und in Teilen von Belgien.


Land / Region:
Deutschland / Eifel, Belgien

Charakter:
Straße

Länge:
250

Reisezeit:



Bei der hier vorgestellten Route ging es wiederum der Nase nach.
Das geht manchmal gut, mal ist es eher uninteressant.

Dieses mal ist es eine - wie ich finde - interessante Strecke geworden, welche aber auch aus Teilstücken bestand, die schon durch mich gefahren worden sind.

-----

Erneut starte ich an der Abfahrt zum Innovationspark Rheinland an der A61 Nähe des Autobahnkreuz Meckenheim.
Von weitem übrigens an dem großen Neubau eines bekannten Süßwarenherstellers zu erkennen - in unmittelbarer Nähe befindet sich auch der gleichnamige Shop.
Also eventuell mit Koffern fahren ? :-D 

Über das Drachenfelser Ländchen und einer Schleife um Rheinbach geht es nun in grobe Richtung der Steinbachtalsperre.
Ein erster Blick hinab von Kirspenich in die Ferne lässt das Herz schon ein wenig höher schlagen.
Das Wetter passt, die Fernsicht ist ebenso fantastisch.

Aufgrund einer Straßensperrung aufgrund Bauarbeiten wird der Weg zunächst nach Kreuzweingarten geleitet.
Ich beschließe, dem Hinweis auf "Maria Rast" zu folgen.
So geht es mitten im Ort links weiter. Die Straße wird schmaler.

Ein kurzer erster Stopp am Haus Maria Rast - einem früheren Herrenhaus und heute Bildungsstätte der Schönstätter Marienschwestern - und weiter geht es in grobe Richtung der Burg Satzvey.

An diesem Tag fand dort jedoch eine Veranstaltung statt, so dass ich auf einen Abstecher verzichtet habe.

So geht es an den Katzensteinen vorbei nach Mechernich.
Der eigentliche Wanderparkplatz liegt aus der gefahrenen Richtung links hinter der sichtbaren Felswand am Fahrbahnrand.
Zu Fuß von dort aus in voller Montur eher nicht ratsam.
Kurz zuvor gibt es rechterhand eine Bucht, die man ggf. nutzen könnte, um einen kleinen Fotoabstecher zu machen.

Es geht ein kleines Stück durch Mechernich selbst durch und ich biege später links ab, wodurch rechter Hand das größere Gelände des Bergbaumuseums und Besucherbergwerks Grube Günnersdorf passiert wird.

Eine Führung dort lohnt sich auf jeden Fall.

Über Kallmuth erreiche ich alsbald die Bundesstraße 266, auf welcher ich mir ein kurzes Stück den Wind um die Nase wehen lasse.

Es folgen Herhahn und Burgauel, bis ich auf die Monschauer Straße treffe.

Ein Blick auf das Navigationsgerät zeigt mir, dass linkerhand in greifbarer Nähe die Grenze zwischen Deutschland und Belgien verläuft.
So stand der Entschluss fest, ein kleines Stück durch unser Nachbarland zu fahren.

Gesagt, getan und ich fahre nunmehr an der Erhebung Wahlscheid in das belgische Staatsgebiet ein, um hier über Mürringen zum Losheimergraben zu fahren.

Mit wunderbaren Aus- und Fernsichten geht es hier über Lanzerath und Manderfeld weiter.
Es folgen die Orte Schönberg, Atzerath und letztlich Steinbrück.

Mir gefällt die Landschaft hier besonders.
Ich kann mich nie wirklich satt sehen.
Hinzu kommen dann teilweise offizielle Fahrwege, die schmal sind und einen zweifeln lassen, ob man hier tatsächlich noch fahren darf.
Es ist aber tatsächlich eine offizielle Straße zwischen den Dörfern.
Herrlich.

Da ich im Grunde genommen immer nah an der Landesgrenze gefahren bin, ist es auch jetzt nur ein kleines Stück bis ich wieder in Deutschland ankomme.

In Pronsfeld finde ich eine Bäckerei, esse einen Kuchen und trinke einen Kaffee dazu.
Das Leben kann so schön sein.

Anschließend setze ich die Fahrt über Schloßheck fort, passiere in Sichtweite Prüm und halte nun auf Hillesheim zu.

Es geht jedoch nicht in letztgenannten Ort hinein, sondern über Wiesbaum hinab in das Ahrtal.

Vorbei an Dorsel entscheide ich mich an der Ahr zu bleiben und fahre über Antweiler, Fuchshofen und Schuld nach Dümpelfeld.

Unterwegs sind weiterhin die Schäden des Unwetterereignisses von vor zwei Jahren zu sehen.
Die krasse Diskrepanz zwischen zerstörten und neu-/wiederaufgebauten Häusern bleibt immer wieder in meinen Gedanken hängen.
Insbesondere kommen die Erinnerungen im Ort Schuld besonders wieder hoch, wo wir seinerzeit bereits am Folgetag des Unwetters schon bei einem Kollegen Schlamm geschippt etc. haben.

Über Hönningen und Pützfeld gelange ich schließlich nach Altenahr.
Aufgrund einer weiteren derzeitigen Straßensperrung bei Reimerzhoven direkt an der Ahr fahre ich hinauf zur Kalenborner Höhe.

Mit einem Schlenker über Ortsteile der Grafschaft geht es anschließend wieder zum Ausgangspunkt der Rundtour zurück.

 

Ein - wie immer laienhafter - Videozusammenschnitt zur Tour findet sich    H I E R.


Trackviewer und Höhendiagramm werden Ihnen präsentiert von www.GpsWandern.de.

Processing your request, Please wait....

   
© 2012-2020 Syburger Verlag GmbH Impressum | So funktioniert's Datenschutz